Maximalismus Wohntrend 2025: Bunt, persönlich, voller Charakter
Inhaltsverzeichnis
- 1 Maximalismus Wohntrend 2025: Bunt, persönlich, voller Charakter
- 2 Warum Maximalismus dein Zuhause 2025 schöner macht
- 3 1. Statement-Wand gestalten
- 4 2. Alte Schätze inszenieren
- 5 3. Farben und Muster mixen
- 6 4. Bücher, Pflanzen, Kerzen – aber bewusst
- 7 5. Textilien als Wohlfühlfaktor
- 8 6. Maximalismus in kleinen Dosen
Über Minimalismus kann man sich streiten – entweder ist es ein Trend oder eine Lebenseinstellung. In meinem Ordnungscoaching merke ich jedoch, dass es meistens zu großem Druck und Stress ausartet. Wenn man sich nämlich von Dingen trennen muss – und das ziemlich schnell – nur um Platz zu schaffen, kommt oft gleich ein schlechtes Gefühl auf. Ich persönlich bin keine Minimalistin. Ich sortiere zwar auch leidenschaftlich gerne aus, bin aber eher der Maximalist, der sich mit schönen Mustern und bunten Farben absolut wohl in seinem Zuhause fühlt.
Und wenn ich dann lese, dass Maximalismus auch im Jahr 2025 ein großer Einrichtungstrend ist und nach wie vor häufig gefragt wird, dann möchte ich natürlich hier auch ein paar meiner Erfahrungsberichte und Tipps mit euch teilen. In diesem Blogartikel findet ihr auf jeden Fall Inspirationen für puren Maximalismus – ohne das Zuhause vollzustopfen oder wieder viel zu viel anzusammeln. Denn man kann auch als Maximalist tolle kreative Nischen zaubern, die am Ende des Tages ein gemütliches Ambiente schaffen.
Warum Maximalismus dein Zuhause 2025 schöner macht
Doch jetzt lass mich dir erstmal ein bisschen erklären, was man denn eigentlich unter Maximalismus versteht. Falls du davon noch nichts gehört hast, ist es wichtig, dass du es zumindest einmal gesehen hast. Maximalismus ist wie eine Inspiration aus einem Showroom – dort werden durch verschiedene Akzente bestimmte Artikel perfekt in Szene gesetzt. Da darf natürlich auch Farbe nicht fehlen.
Da werden z. B. 70er-Jahre-Styles oder auch Dinge aus den 80er-Jahren wieder stilvoll kombiniert – man könnte also sagen: eine gute Mischung aus Vintage, Erbstücken und kreativer Vielfalt. Und genau deshalb ist es meine absolute Leidenschaft! Denn gebrauchte Artikel haben immer eine Geschichte – und die sollte man definitiv sichtbar machen und feiern.
Schon kleine, maximalistische Akzente setzen einen großen Effekt – beispielsweise mit einer gemusterten Wolldecke oder einem knalligen Poster. Hauptsache, man bringt wieder etwas Leben in die Bude!
Und damit du dir das Ganze auch visuell besser vorstellen kannst, gibt es hier mal 6 Tipps mit Bildern für Inspiration und mehr Gemütlichkeit durch Maximalismus – vielleicht ja auch bald in deinen Räumen?
1. Statement-Wand gestalten
Du musst nicht gleich das ganze Zimmer verändern – eine einzige Wand reicht völlig aus. Ob knallige Farbe, gemusterte Tapete oder eine Galeriewand mit deinen Lieblingsbildern – Hauptsache, es ist ein Hingucker.
Ich persönlich liebe Tapeten, die ins Auge stechen. Deshalb habe ich auch unseren Essbereich mit einer auffälligen Wand gestaltet – hier auf Instagram kannst du mir folgen und dir all meine Wandgestaltungen ansehen. Ich lasse mich gerne von meiner Laune inspirieren, und nicht jeder Raum ist eine Farbexplosion. Hier und da blitzt auch mal eine weiße Wand durch.
Tipp: Lass eine Wand, bei der die Tapete bunt und knallig wirkt, ganz frei – keine Bilder, keine Akzente. Die Muster alleine sind schon Kunst genug.

2. Alte Schätze inszenieren
Maximalismus bedeutet auch: Dinge zeigen, die Geschichte haben. Hol deine Flohmarktfunde, Erbstücke oder vergessene Deko aus dem Keller. Wenn du sie schön präsentierst, wirken sie nicht überladen, sondern richtig charmant und besonders.
Oder – wenn du noch nichts Passendes hast – dann verbinde doch einen Ausflug mit dem nächsten Flohmarkt. Bei uns findet jedes Wochenende irgendwo einer statt und ich habe da schon die tollsten Fundstücke mitgenommen.
Schau sie dir an – live und in Farbe auf meinem YouTube-Kanal. Da nehme ich dich mit hinter die Kulissen und zeige dir ganz genau, wie Maximalismus und Ordnung wunderbar miteinander funktionieren.
Tipp: Nutze ein Tablett oder ein Sideboard als Bühne für deine Lieblingsstücke – in Szene gesetzt wirkt es wie ein kleines Kunstwerk.

3. Farben und Muster mixen
Weg mit Beigeton und dem ewigen Schwarz-Weiß-Denken – jetzt darf’s krachen! Trau dich, Farben und Muster zu kombinieren, die du wirklich liebst. Ein florales Kissen auf einem gestreiften Sessel? Go for it!
Ich bin da ehrlich gesagt die wahre Farbexplosion auf zwei Beinen. Warum? Keine Ahnung. Aber: Maximalismus hat mich gefunden – und ich ihn.
Wenn du keine Lust auf Tapezieren oder Streichen hast, dann starte klein und easy: Hol dir ein paar Bilder, peppe sie mit knalligen Rahmen auf oder setz ein Statement mit einem hellen Regal und einer auffälligen Vase. Manchmal reicht schon ein einziges Stück, um einen Raum lebendiger wirken zu lassen.
Tipp: Bleib innerhalb einer Farbfamilie – dann wirkt selbst ein wilder Mix aus Mustern, Farben und Materialien immer noch harmonisch. Und das Beste: Du darfst es ausprobieren! Wenn dich ein Look stresst oder nicht stimmig ist, dann ändere ihn einfach wieder.

4. Bücher, Pflanzen, Kerzen – aber bewusst
Maximalismus heißt nicht, dass du dein Zuhause vollstellen musst – aber du darfst zeigen, was du liebst! Und das ganz bewusst. Schöne Bücherregale, ein paar Duftkerzen, Pflanzen in bunten Übertöpfen – das alles bringt sofort Wärme und Persönlichkeit in den Raum.
Viele meiner Ordnungskund:innen sagen mir: „Ich habe sooo viele Bücher und kann mich nicht trennen.“ Und weißt du was? Du musst auch gar nicht. Bücher können so viel mehr sein als nur Lesestoff – sie sind tolle Deko, machen sich super als kleiner Beistelltisch oder als Lampenständer. Ich liebe das – es ist praktisch, persönlich und richtig stylisch.
Und Pflanzen… ja, Pflanzen sind meine große Leidenschaft. Ich finde, sie bringen Leben in jedes Zuhause – ganz egal, ob du nun einen grünen Daumen hast oder nicht. Und wenn dir das alles zu grün ist: Setz einfach Akzente mit bunten Übertöpfen, das reicht schon.
Tipp: Bau dir kleine Zonen: eine grüne Pflanzen-Ecke, eine Bücher-Ecke mit Kerze und Leselampe. Das schafft Struktur statt Chaos – und genau das ist der Unterschied zwischen kreativem Maximalismus und „es steht halt alles irgendwo rum“.

5. Textilien als Wohlfühlfaktor
Gemusterte Decken, Vorhänge in kräftigen Farben, Kissen mit Struktur – all das macht dein Zuhause weich, warm und lebendig. Für mich persönlich sind Kissen das absolute Wohlfühl-Accessoire. Ich hab sie in jedem Raum – aber nicht überladen. Auf dem Bett immer schön im Doppelpack, auf dem Sofa genauso. Das sieht gleich viel einladender aus!
Was ich auch liebe: Bunte Accessoires. Sie leuchten quasi von alleine und ziehen die Aufmerksamkeit sofort auf sich. Deshalb empfehle ich auch meinen Kundinnen: Bunt gehört auf einfarbig – also lieber ein knalliges Kissen auf einem schlichten Sofa als zu viele wilde Muster übereinander. Sonst wird’s schnell zu unruhig.
Tipp: Du musst nicht gleich alles neu machen. Tausche mal nur die Kissenbezüge oder Vorhänge aus – das reicht oft schon, um den Look komplett zu verändern. Oder leg einfach eine besondere Tagesdecke aufs Bett – das macht direkt einen riesigen Unterschied. Und das Beste: Du kannst mit wenigen Handgriffen saisonal oder nach Laune umstylen.

6. Maximalismus in kleinen Dosen
Du musst nicht gleich alles vollstellen – das kommt ja bekanntlich von ganz allein (lach). Maximalismus darf auch sanft starten. Eine knallige Lampe, eine auffällige Vase oder ein verspieltes Möbelstück reichen völlig aus, um ein Statement zu setzen.
Und das ist auch wichtig – denn neue Farben, Muster und gewagte Kombis brauchen oft etwas Zeit, Ruhe und Eingewöhnung. Vor allem fürs Auge. Bei mir hilft das ehrlich gesagt nix mehr – ich bin einfach Fan der ersten Stunde und liebe es knallig und bunt. Vielleicht liegt das auch ein bisschen an meiner Haarfarbe – who knows.
Auf jeden Fall darf es bunter werden – denn Farben machen was mit uns. Regenbogenfarben haben es längst geschafft: vom kurzlebigen Trend zur echten Lebenseinstellung.
Tipp: Such dir eine Ecke oder ein einzelnes Möbelstück aus und fang genau da an. So findest du ganz entspannt heraus, was dir wirklich gefällt – und kannst nach und nach mutiger werden. Maximalismus heißt nicht „alles auf einmal“, sondern: alles darf – nichts muss.

Ich bin jetzt total neugierig: Welche der sechs Ideen setzt du als erstes bei dir um? Trau dich ruhig – sei mutig! Und bitte: Lass dich nicht entmutigen, wenn dein Umfeld plötzlich skeptisch schaut oder komische Kommentare kommen. Freunde, Familie oder Verwandte meinen’s meistens nicht böse – sie sind nur ein kleines bisschen neidisch, weil du dich getraut hast, während sie immer noch zwischen Schwarz-Weiß-Möbeln und cleaner Zurückhaltung sitzen. Mein kleiner Scherz am Rande – aber da steckt auch ein Fünkchen Wahrheit drin, oder?
Ich würde mich riesig freuen, wenn du einfach mal was ausprobierst. Bring wieder mehr Farbe, Geschichte und Persönlichkeit in deine vier Wände – durch Möbel, Accessoires, Deko oder Fundstücke, die mehr als nur praktisch sind. Nämlich voller Leben und Erinnerungen. Maximalismus kann so gemütlich sein – und so viel Freude bringen.
Fazit: Maximalismus ist kein Chaos – sondern Charakter
Ob Statement-Wand, Flohmarktfund oder Kissen in Knallfarben: Du darfst wohnen, wie du dich fühlst. Farben, Muster und Deko machen Räume lebendig – und dich auch ein Stück weit mutiger. Denn ein Zuhause, das wirklich zu dir passt, fühlt sich einfach besser an. Und genau das ist doch das Ziel, oder?
Wenn du noch ein paar schöne Produkte suchst, um deinen maximalistischen Wohnstil umzusetzen, dann schau unbedingt mal in meinen Amazon-Shop. Da findest du meine liebsten Empfehlungen – alles, was ich selbst liebe, nutze und dir von Herzen weitergeben kann.
Lass es bunt werden – und maximal gemütlich!

Ciao Keller Chaos
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