Zuhause wohlfühlen durch Ordnung und wie sich eine positive Aura auf deine Räume auswirken.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Zuhause wohlfühlen durch Ordnung und wie sich eine positive Aura auf deine Räume auswirken.
- 1.1 Aura – Das Jugendwort des Jahres 2024 und was dahintersteckt
- 1.1.1 Die Bedeutung von „Aura“ und wie sie mit Ordnung zusammenhängt
- 1.1.2 Unordnung und ihre unsichtbare Last: Was Chaos mit unserer Psyche macht
- 1.1.3 Die „Aura“ eines solchen Raumes wird unweigerlich negativ – und genau das spürt man selbst am stärksten.
- 1.1.4 Diese chronische Unordnung wirkt sich nicht nur auf die Räume aus, sondern auch auf das Innere.
- 1.1.5 Kleine Schritte, große Wirkung: So befreist du dich vom Chaos
- 1.1.6 So fühlst du dich endlich Zuhause wohl durch perfekte Ordnung
- 1.1 Aura – Das Jugendwort des Jahres 2024 und was dahintersteckt
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet „Aura“ zum Jugendwort des Jahres 2024 gewählt wird? Das Wort kennen wir doch eigentlich eher aus spirituellen oder esoterischen Kreisen, wo es die unsichtbare Ausstrahlung eines Menschen beschreibt. Doch jetzt hat es seinen Weg in die Alltagssprache der Jugend gefunden – und das mit einem kleinen Augenzwinkern.
Aura – Das Jugendwort des Jahres 2024 und was dahintersteckt
Die Wahl des Jugendwortes ist längst zu einem kleinen Highlight geworden, bei dem Jugendliche zwischen 11 und 20 Jahren ihre Lieblingsbegriffe ins Rennen schicken. Es geht um die Ausstrahlung, die jemand mit sich bringt – mal positiv, mal negativ. Ein kleiner Fehltritt? Dann heißt es scherzhaft: „Minus 50 Aura!“ Ein gutes Gefühl? Dann gibt’s ein Plus obendrauf.
Aber was steckt dahinter, wenn die Jugend von „Aura“ spricht? Es geht nicht nur um das Auftreten, sondern darum, wie man auf andere wirkt – die eigene Präsenz im Raum. Und genau hier finde ich die Verbindung zu einem anderen wichtigen Thema: Wie beeinflusst das, was uns umgibt, unsere eigene „Aura“ und das Gefühl von Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden?

Die Bedeutung von „Aura“ und wie sie mit Ordnung zusammenhängt
Wenn die Jugendlichen von „Aura“ sprechen, meinen sie damit oft die Art und Weise, wie jemand auf andere wirkt – seine Ausstrahlung. Aber lass uns mal tiefer eintauchen: Was bedeutet das eigentlich im Zusammenhang mit unserem Zuhause? Genau wie Menschen haben auch Räume eine „Aura“, eine bestimmte Atmosphäre, die uns beeinflusst, sobald wir sie betreten. Und diese Atmosphäre wird stark davon geprägt, wie aufgeräumt oder chaotisch ein Raum ist.
Stell dir vor, du kommst nach einem langen Arbeitstag nach Hause. Schon beim Betreten deiner Wohnung spürst du, ob sich alles entspannt anfühlt oder ob die Unordnung dir direkt ins Gesicht springt. Eine klare, ordentliche Umgebung strahlt Ruhe und Struktur aus – sie hat sozusagen eine positive „Aura“. Ein unaufgeräumtes Chaos hingegen sorgt eher für Unruhe und Stress, auch wenn wir das manchmal nicht bewusst wahrnehmen.
Unordnung und ihre unsichtbare Last: Was Chaos mit unserer Psyche macht
Wenn man tagtäglich in seine Wohnung kommt, in der Chaos herrscht, geht das nicht spurlos an einem vorbei. Überall stapeln sich Dinge – sei es der überquellende Wäschekorb im Schlafzimmer, der Esstisch, der eher als Ablagefläche dient, oder das Regal im Flur, das längst keine Übersicht mehr bietet. Am Anfang nimmt man das vielleicht noch gelassen hin, doch mit der Zeit wird die Unordnung zu einer ständigen Last.
Dieses ständige „visuelle Rauschen“ kann regelrecht erdrückend sein. Unsere Augen haben keine Ruhe, sie wandern immer wieder über all die Dinge, die da liegen und uns indirekt an unsere unerledigten Aufgaben erinnern. Das führt zu innerer Unruhe. Manchmal erwischt man sich sogar dabei, wie man einen Seufzer der Frustration ausstößt, bevor man überhaupt die Schuhe ausgezogen hat. Ein Gefühl von Hilflosigkeit macht sich breit.
Auf Dauer kann dieser Zustand an der Psyche nagen. Das Gefühl, die Kontrolle über den eigenen Raum zu verlieren, kann zu einem echten Stressfaktor werden. Unordnung bringt Unruhe, und Unruhe lässt dich nicht abschalten. Es raubt dir am Ende des Tages deinen Schlaf!
Das Wohnzimmer, das eigentlich ein Ort der Entspannung sein sollte, wird plötzlich zu einem Raum, der uns unterschwellig immer wieder an das erinnert, was wir noch zu tun haben. Das macht müde, reizbar, und vielleicht sogar etwas hoffnungslos – besonders dann, wenn man nicht weiß, wo man mit dem Aufräumen beginnen soll.
Die „Aura“ eines solchen Raumes wird unweigerlich negativ – und genau das spürt man selbst am stärksten.
Das Gefühl, nie wirklich zur Ruhe zu kommen, weil die Unordnung einem wie eine dunkle Wolke folgt, beeinflusst nicht nur unsere Stimmung, sondern auch, wie wir auf andere wirken. Und das kann auf Dauer ganz schön an den Kräften zehren.
Und genau das erlebe ich immer wieder in meinem Ordnungscoaching. Viele meiner Kunden kommen mit dem Gefühl, dass sie sich an das Chaos gewöhnt haben. Sie sagen oft Dinge wie: „Ich lebe schon so lange in diesem Chaos, dass ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen kann.“ Es ist, als hätte sich eine Art chronische Unordnung eingenistet – eine Gewohnheit, die schwer zu durchbrechen ist. Die Unordnung ist fast wie ein ständiger Begleiter, den man zwar nicht mag, den man aber trotzdem mit sich herumträgt.
Diese chronische Unordnung wirkt sich nicht nur auf die Räume aus, sondern auch auf das Innere.
Die Kunden berichten von einer Art Dauermüdigkeit, von einer unterschwelligen Anspannung, die nie ganz verschwindet. Das Chaos um sie herum raubt ihnen die Energie, und gleichzeitig fehlt die Motivation, überhaupt anzufangen. Es ist ein Teufelskreis: Je länger das Chaos besteht, desto schwerer fällt es, sich ein Leben ohne diese Unordnung überhaupt vorzustellen. Und desto tiefer verankert sich das Gefühl, dass es irgendwie „immer so bleiben wird“.
Kleine Schritte, große Wirkung: So befreist du dich vom Chaos
Aber hier kommt die gute Nachricht: Es ist möglich, diesen Zustand zu verändern. Und dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um kleine Schritte, die zu einer großen Veränderung führen können. Jeder Schritt bringt dich ein bisschen näher an ein aufgeräumtes Zuhause und eine spürbar positive „Aura“ in deinen Räumen. Hier sind 10 einfache Mini-Schritte, die du direkt umsetzen kannst:
- Ein Bereich pro Tag: Statt direkt das ganze Haus anzugehen, nimm dir jeden Tag nur einen kleinen Bereich vor. Das könnte eine Schublade, ein Regalbrett oder der Badezimmerspiegel sein. So bleibt es überschaubar und machbar.
- Die „Drei-Kisten-Methode“: Eine Kiste für Dinge, die du behältst, eine für Dinge, die du weggibst, und eine für Müll. Das hilft, schnell Entscheidungen zu treffen und macht das Aussortieren leichter.
- Alles hat seinen Platz: Schaffe feste Plätze für häufig benutzte Gegenstände. Das macht es einfacher, Ordnung zu halten, weil du immer weißt, wo etwas hingehört.
- Die „15-Minuten-Aufräumregel“: Setze dir einen Timer auf fünf Minuten und räume so viel auf, wie du in dieser kurzen Zeit schaffst. Du wirst überrascht sein, was man in dieser Zeit schon erledigen kann.
- Regelmäßiges Ausmisten: Finde einen festen Tag im Monat, an dem du Dinge loswirst, die du nicht mehr brauchst. Das sorgt dafür, dass sich nicht wieder zu viel ansammelt.
- Wäsche sofort wegräumen: Statt Kleidung auf „den Stuhl“ zu legen, versuche, sie direkt in den Schrank oder in die Wäsche zu räumen. Das verhindert den typischen Kleiderstapel.
- Digitale Ordnung nicht vergessen: Auch Handy und Laptop können ordentlich sein. Lösche unnötige Apps und sortiere deine Dateien – das schafft Klarheit, auch im Kopf.
- Bewusster konsumieren: Überlege dir vor jedem Kauf, ob du das wirklich brauchst. So vermeidest du, dass sich immer wieder neue Dinge ansammeln.
- Kleine Routinen schaffen: Ein kurzer Aufräumcheck vor dem Schlafengehen oder 15 Minuten am Wochenende, um die Woche zu starten – solche Mini-Routinen haben eine große Wirkung.
- Fokus auf das Ergebnis: Stelle dir vor, wie sich dein Zuhause anfühlen wird, wenn es aufgeräumt ist – ein Ort, an dem du endlich tief durchatmen kannst. Dieses Bild hilft, motiviert zu bleiben.
Das Ziel ist klar: Zuhause wohlfühlen durch Ordnung. Mit den richtigen Tipps und kleinen Veränderungen kannst du dein Zuhause in einen Ort verwandeln, an dem du jeden Tag gerne bist.
So fühlst du dich endlich Zuhause wohl durch perfekte Ordnung
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